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Внеклассное мероприятие по немецкому языку для учащихся 9 класса «Из немецкой классики»​

Муниципальное бюджетное общеобразовательное учреждение Лицей №4 Города-курорта Кисловодска Ставропольского края

 

Внеклассное мероприятие по немецкому языку для учащихся 9 класса «Из немецкой классики»​

 

Учитель немецкого языка

Спицына И.И.

 

 

 

 

Цели мероприятия:

  1. Развитие эстетического чувства через приобщение к поэтическому слову.
  2. Привитие уважения к культуре; развитие ценностных ориентаций.
  3. Расширение страноведческих знаний и общего кругозора школьников.

 

Задачи мероприятия:

  1. Приобщить к чтению классической литературы.
  2. Показать взаимосвязь немецкой и русской литературы.
  3. Познакомить с русскими поэтами – переводчиками немецкой классической литературы.

 

Оборудование:

       1. Экран

       2. Компьютер

       3. Проектор

       4. Магнитофон, кассета

 

В ходе  мероприятия на экране появляются портреты поэтов, о которых идёт речь и чьи произведения читают учащиеся.

 

Ход мероприятия:

 

     Wir sprechen heute über das Schaffen der groβen deutschen Dichter

J.W. Goethe, F. Schiller, H.Heine.

 

(на экране появляется портрет Гёте)

 

J.W. von Goethe ist Deutschlands grösster Dichter und einer der grössten der Welt. Aber er war nicht nur Dichter und Schriftsteller, sondern auch Künstler, Naturforscher und Staatsmann. Wie nur wenige Menschen, kannte sich Goethe in allen Bereichen des Wissens und Lebens aus. Wir nennen solch einen Menschen einen Universalmenschen oder ein Universalgenie.

     J.W. von Goethtе wurde am 28.08.1749 in Frankfurt am Main geboren. Seine Eltern waren wohlhabende Leute. Er erhielt eine vielseitige und gründliche Bildung im Elternhaus.

1765- 1768 studierte der junge Goethe an der Leipziger Universität. Zu dieser Zeit hat er schon das «Heidenröslein» ,den «Erlkönig» und andere  Gedichte geschrieben, die schnell überall bekannt wurden.

(звучит стихотворение в записи)

Gefunden.

                                                                                              J.W.Goethe.

                                                                             

Ich ging im Walde

so für mich hin,

und nichts zu suchen,

das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich

ein Blümchen stehn,

wie Sterne leuchtend,

wie Äuglein schön.

Ich wollt' es brechen,

da sagt' es fein:

« Soll ich zum Welken

gebrochen sein ? »

Ich grub's mit allen

den Würzlein aus;

zum Garten trug ich's

am hübschen Haus.

Und pflanzt'es wieder

am stillen Ort;

nun zweigt es immer

und blüht so fort.

 

     Der junge Goethe liebte sehr die Natur. Er machte oft Wanderungen in die Berge, in den Wald.  In vielen lyrischen Gedichten besingt Goethe die Schönheit der Natur. Die ruhende Natur  machte auf den jungen Dichter einen grossen  Eindruck und er schrieb.

 

Ǘber allen Gipfeln

ist  Ruh' ,

In allen Wipfeln

Spürest du

Kaum einen Hauch,

Die Vögelein schweigen im Walde.

Warte nur, balde

Ruhest du auch.

 

 

     Dieses Gedicht übersetzten berühmte russische Dichter: M.Lermontow, J.Annensky, W.Brjussow.

                                                                              

Горные вершины

Спят во тьме ночной;

Тихие долины

Полны свежей мглой;

Не пылит дорога,

Не дрожат листы…

Подожди немного,

Отдохнёшь и ты…

             Перевод М.Ю.Лермонтова.

 

    Die Musik zu diesem Gedicht schrieben berühmte Komponisten A.Warlamow, A.Rubinstein, S.Tanejew, G.Swiridow, M. Ippolitow-Iwanow und andere.

 

(Можно прослушать романс на русском языке «Горные вершина»)

   

     1774 erschien Goethes Briefroman «Die Leiden des jüngen Werthers», der ihn weltberühmt machte.

     In Jahren 1791-1798 schrieb er viele Werke.

     1831 beendete er sein Hauptwerk «Faust».

    1832 im Alter von 83 Jahre kam Goethe ums Leben. Er hat aber ein reiches kulturelles Erbe hinterlassen: viele Dramen und Romane und auch fast 1600 Gedichte. Ihm zu Ehren wurde das Institut genannt.

    Von 1775 bis zu seinem Tode lebte Goethe in Weimar. Eine tiefe Freundschaft verband den «Dichterfürsten»  Goethe mit Friedrich Schiller. Daran erinnert das Denkmal von Goethe und Schiller in Weimar.

 

( на экране появляется памятник Гёте и Шиллеру)

( на экране – портрет Шиллера)

 

     Friedrich Schiller wurde 1759 in dem Städtchen Marbach am Neckar in der Nähe von Stuttgart geboren. Er war ein begabter Junge und studierte in Militärschule. Der Beruf Militärartzt machte ihm aber überhaupt keine Freude. In diesen Jahren schrieb er heimlich sein erstes Schauspiel «Die Räuber». In diesem Drama rief er zum Kampf gegen alle Tyranen auf. Das Drama hatte einen riesigen Erfolg. Daraufhin verbot man Schiller zu schreiben. Deshalb floh Schiller und wanderte durch Deutschland hin und her. Er litt viel Not, aber schrieb seine Werke. Schiller schrieb viele Gedichte, Balladen (weltbekannt ist «Der Handschuh»), Dramen («Kabale und Liebe», «Die Jungfrau von Orleans»). Seine Werke widmete er dem Menschen, dem Glück, der Liebe.

 

Die Hoffnung

                                                                     F. Schiller

 

Es reden und träumen die Menschen viel

von bessern künftigen Tagen.

Nach einem glücklichen, goldenen Ziel

sieht man sie rennen und jagen.

Die Welt wird alt und wird wieder jung,

doch der Mensch hofft immer Verbesserung.

 

     1794 traf Shiller mit Goethe zusammen. Eine immer enger werdende Freundschsft und groβe Hochachtung verbanden beide Dichter. 1802 wurde Schiller in den Adelsstand erhoben und in diesem Jahr bezog er sein eigenes Haus in Weimar.

     Und noch ein Gedicht von F. Schiller. Es ist aus seinem letzten Drama «Wilhelm Tell». In diesem Drama schildert er den Freiheitskampf der Schweizer unter ihrem Anführer Tell.

 

(звучит стихотворение в записи)

Jägerliedchen

                                                  Fr. Schiller

 

Mit dem Pfeil, dem Bogen

Durch Gebirg und Tal

Kommt der Schutz gezogen

Früh am Morgenstrahl.

Wie im Reich der Lüfte

König ist der Weih,

Durch Gebirg und Klüfte

Herrscht der Schütze frei.

 

Ihm gehört das Weite,

Was sein Pfeil erreicht,

Das ist seine Beute

Was da kreucht und fleugt.

 

Песня стрелка

                                                                  

С луком и колчаном

Через лес и дол

Утром в горы рано

Наш стрелок ушёл.

 

Как орлу воздушный

Подчинён простор,

Так стрелку послушно

Царство снежных гор.

 

И куда стремится

Тетевы прицел,

Там и зверь, и птица –

Жертвы метких стрел.

                                                                                    (перевод О. Мандельштама)

 

              Und jetzt die Vertonung dieses Gedichtes. Hört bitte zu!

(звучит запись песни)

 

     Wie kein anderer Dichter hat Schiller darum gekämpft, ein immer vollkommener Mensch zu werden und andere durch seine Dramen und Schriften zu bessern. Er jagte dem Ideal nach, dem Höchsten und Grössten. Deswegen nennt man ihn auch einen Idealisten.

     Fridrich Schiller starb im Jahre 1805 in Weimar. Er hätte noch manches grosse Werk schaffen können. Mit ihm verlor Deutschland seinen nach Goethe grössten Dichter.

 

 

( на экране – портрет Гейне)

 

Eine besondere Rolle in der deutschen Literatur spielte der grosse Dichter Heinrich Heine. Er ist nicht nur grosser Dichter, sondern auch bedeutender Satiriker und Publizist.

      Er wurde im Jahre 1797 in Dűsseldorf am Rhein geboren.    Nach dem Wunsch des   Vaters musste Heinrich Heine Advokat werden. Er studierte an den Universitäten Bonn, Gottingen und Berlin. Er studierte Rechtwissenschaft, interessierte sich aber für Literatur, Kunst und Politik. Sehr früh begann er Gedichte zu schreiben. 1821 erschien seine erste Gedichtssammlung. 1827 erschien sein “Buch der Lieder”, in dem Heine seine Heimat, ihre Naturschönheiten besingt.

 

Leise zieht durch mein Gemut

H. Heine

Leise zieht durch mein Gemut

liebliches Gelaute;

klinge, kleines Fruhlinglied,

kling hinaus ins Weite.

 

Kling hinaus bis an das Haus,

wo die Blumen spriessen,

wenn du eine Rose schaust

sag, ich lass sie grussen.

 

         Und jetzt die Vertonung des Gedichtes.

(звучит запись песни)

 

Und  noch ein schones Gedicht von Heine.

 

Ein Fichtenbaum.

 

Ein Fichtenbaum steht einsam

Im Norden auf kahler Höh,

Ihr schläfert; mit weiβer Decke

umhüllen ihn Eis und Schnee

 

Er träumt von einer Palme,

die fern im Morgenland,

einsam und schweigend trauert

auf brennender Felsenwand

 

Dieses Gedicht machte einen tiefen Eindruck auf viele Dichter. Von vielen wurde es ins Russische übersetzt.

 

В чужой стороне.

На севере мрачном, на дикой скале

Кедр одинокий под снегом белеет.

И сладко заснул он в инистой мгле,

И сон его вьюга лелеет.

Про юную пальму все снится ему,

Что в дальних пределах востока

Под пламенным небом на знойном холму

     Стоит и цветёт одиноко. ( перевод Тютчева)

                                                       

***

На голой скале, одиноко,

На севере диком, глухом,

Качается кедр и дремлет,

Одетый снегом и льдом.

 

И снится ему, что далеко,

В стране, где солнца восход,

На знойном утёсе пальма

В немой печали растёт.

                                                                  (перевод Энгельке)

 

Сосна.

На севере диком стоит одиноко

На голой вершине сосна,

И дремлет, качаясь, и снегом сыпучим

Одета, как ризой, она

И сниться ей всё, что в пустыне далёко-

В том краю, где солнца восход,

Одна и грустна на утёсе горючем

Прекрасная пальма растёт.

                                                            (перевод Лермонтова)

 

Wer kennt Heines Gedicht “Lorelei”, eine schöne Volkslegende, nicht.

 

Lorelei

 

Ich weiβ nicht, was soll es bedeuten,

dass ich so traurig bin,

ein Märchen aus alten Zeiten,

das kommt mir nicht aus dem Sinn.

 

Die Luft ist kühl und es dunkelt,

und ruhig flieβt der Rhein;

der Gipfel des Berges funkelt

im Abendsonnenschein.

 

Die schönste Jungfrau sitzet

dort oben wunderbar,

ihr goldnes Geschmeide blitzet

sie kämmt ihr goldnes Haar.

 

Sie kämmt es mit goldenem Kamme,

und singt ein Lied dabei:

das hat eine wundersame,

gewaltige Melodei.

 

Den Schiffen im kleinen Schiffe

ergreif t es mit wildem Weh;

er schaut nicht die Felsenriffe,

er schaut nur hinauf in die Höh.

 

Ich glaube, die Wellen verschlingen

am Ende Schiffer und Kahn;

und das hat mit ihrem Singen

die Lorelei getan.

 

Dieses Gedicht wurde von vielen russischen Dichtern übersetzt. Es wurde auch zum Lied geworden.

 

***

Не знаю, о чем я тоскую,

Покоя душе моей нет.

Забыть ни на миг не могу я

 преданье далеких лет.

 

Дохнуло прохладой. Темнеет.

Струится река в тишине.

Вершина горы пламенеет

Над Рейном в закатном огне.

 

Девушка в светлом наряде

Сидит над обрывом крутым,

 И блещут, как золото пряди

Под гребнем ее золотым.

 

Проводит по золоту гребнем

И песню поет она.

И власти и силы волшебной

Зовущая песня полна.

 

Пловец в челноке беззащитном

С тоскою глядит в вышину.

Несется он к скалам гранитным,

Но видит ее лишь одну.

 

А скалы кругом все отвесней,

А волны – круче и злей.

И верно, погубит песней

Пловца и челнок Лорелей.

                                                                                 (Перевод С.Маршака)

 

Лорелея

 

Не знаю, что стало со мною,

Печально душа смущена.

Мне все не дает покоя

Старинная сказка одна.

 

Прохладен воздух. Темнеет.

И Рейн уснул во мгле.

Последним лучом пламенеет.

Закат на прибрежной скале.

 

Там девушка, песнь распевая,

Сидит на вершине крутой.

Одежда на ней золотая,

И гребень в руке – золотой.

 

И кос её золото вьётся,

 И чешет их гребнем она,

И песня волшебная льется,

Неведомой силой полна

 

Охвачен безумной тоскою,

Гребец не глядит на волну.

Не видит скалы пред собою,-

Он смотрит туда, в вышину.

 

Я знаю, река, свирепея.

Навеки сомкнется над ним,-

И это все Лорелея

Сделала пеньем своим.

                                                                                             ( Перевод В.Левика)

 

***

Не знаю, что значит такое,

Что скорбью я смущен;

Давно не дает покою

Мне сказка старых времен.

 

Прохладой сумерки веют,

И Рейна тих простор;

В вечерних лучах алеют

Вершины дальних гор.

 

Над страшной высотою

Девушка дивной красы

Одеждой горит золотою,

Играет златом косы.

 

Золотым убирает гребнем

И песню поет она;

В её чудесном пенье

Тревога затаена.

 

Пловца на лодочке малой

Дикой тоской полонит;

Забывая подводные скалы,

Он только наверх глядит.

 

Пловец и лодочка, знаю,

Погибнут среди зыбей;

И всякий так погибает

От песен Лорелей.

                                                                                        (Перевод А.Блока)

 

1826, nach der langen Wanderung durch den Harz, erschien Heines Prosawerk “Die Harzreise”. Dieses Werk ist nicht nur eine wunderbare Naturbeschreibung des Harzes, es ist eine scharfe Satire auf das damalige Deutschland.

 “ Harzreise“ beginnt mit einem Gedicht. Hier zwei letzte Strophen daraus.

 

 

Auf die Berge will ich steigen,

Wo die dunklen Tannen ragen.

Bäche rauschen, Vögel singen,

Und die stolzen wolken jagen.

 

Lebet wohl , ihr glatten Säle,

Glatte Herren! Glatte Frauen!

Auf die Berge will ich steigen,

Lachend auf euch niederschauen.

 

       Heines Werke wurden in Deutschland verboten. Im Jahre 1831 verliess Heine Deutschland und emigrierte nach Paris. Hier lebte er bis zu seinem Tode. Aber sein Heimweh, seine Liebe zur Heimat blieb in seinem Herzen auf immer.

        Heinrich Heine gehört zu den reichsten lyrischen Begabungen Deutschlands. Heines literarische Wirkung in Europa war ausserordentlich. Seine Gedichte wurden in viele Sprachen übersetzt. Er schrieb auch Monographien, Studien  und Forschungsberichte. Das bedeutendste Werk von Heine ist “Deutschland. Wintermärchen“.

         Nicht leicht war der Lebenslauf von dem hervorragenden deutschen Dichter. Er starb im Jahre 1856.

 

           Ihr wisst, mit den Namen dieser deutschen Klassiker J.W.von Goethe, Fr.Schiller und H.Heine ist eine ganze Epoche nicht nur in der deutschen Literatur, sondern in der Weltliteratur verbunden.

 

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